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  • Videokurse zu den Grundlagen der Verpackungswelt

    Videokurse zu den Grundlagen der Verpackungswelt

    Ab sofort sind vier Staffeln mit jeweils bis zu 14 Videos von Jan Switten in englischer Sprache verfügbar.

    Aktueller als jedes Fachbuch auf dem Markt und bequem zu studieren – das war die Maßgabe für dieses Projekt.

    Die vier aufeinander aufbauenden, aber auch einzeln verfügbaren Staffeln sind ideal für Ein- und Aufsteiger in dieser komplexen Verpackungswelt gestaltet.

    In verständlicher Sprache und mit technischen Beispielen aus der Praxis für die Praxis, hat Jan Switten seine über 40 Jahre Berufserfahrung eingebracht.

    Hier finden Sie einen kleinen Trailer, was sie erwartet:

    Trailer mit Jan Switten

    Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit ohne Risiko Ihr Wissen zu vertiefen. Auch bei diesem Angebot können Sie sich auf unsere 100% Geld-Zurück-Garantie verlassen.

  • Aktuelle Krise betont Wichtigkeit der Verpackungsindustrie

    Aktuelle Krise betont Wichtigkeit der Verpackungsindustrie

    Jahrestagung des IPV mit Innoform Beteiligung

    (Frankfurt a.M.) Auch die diesjährige Jahrestagung des Industrieverband Papier- und Folienverpackung (IPV) stand im Zeichen der Pandemie. Nachdem man bereits frühzeitig beschlossen hatte, die für 2020 auf der Zeche Zollverein angesetzte Jahrestagung abzusagen, entschied sich der IPV erstmals in seiner Verbandsgeschichte für eine reine digitale Veranstaltung, inklusive virtuellem Vorabend-Rahmenprogramm. Viele arbeitsintensive Wochen liegen zu diesem Zeitpunkt hinter dem Verband und seinen Mitgliedern, mit den Corona-Auswirkungen als bestimmendes Thema. Für rund 60 Prozent der Verbandsunternehmen hatte sich der Lock down bereits negativ auf den Umsatz oder die Umsatzerwartungen ausgewirkt. Gleichzeitig konnte die Verpackungsbranche gemeinschaftlich erreichen, dass die EU-Kommission die Branche als systemrelevant erkannte.

    Die Wertschätzung für Verpackungen für den Schutz und Haltbarkeit von Lebensmitteln steigt seit der Corona-Pandemie wieder an, denn viele erkennen, dass „keine Verpackungen auch keine Lösungen sind“ wie Karsten Schröder von Innoform GmbH zusammenfasste. Er war einer der Referenten auf der Jahrestagung und regte einen „Green New Packaging Deal“ an. Thomas Reiner, CEO der Berndt & Partner Group, eröffnete mit einem Impulsvortrag zu den wirtschaftlichen Entwicklungen der Verpackungsindustrie nach der Coronavirus-Pandemie die virtuelle Vorabendveranstaltung und wies darauf hin, dass sich der große Trend zur Nachhaltigkeit eher verstärken als abschwächen wird. Dies bekräftige der IPV-Vorstandssprecher Klaus Jahn auch in bei der Eröffnung der Tagung. „Für die Akzeptanz und Zukunft flexibler Verpackungen wird mehr denn je die Rezyklierbarkeit und die intelligente und nachhaltige Wahl der jeweils passenden Materialien ausschlaggebend sein. Mit zusätzlichen wissenschaftlichen Studien wird der IPV hier ansetzten und gegenüber Politik und Verbraucher die guten Argumente herausarbeiten und untermauern, die für flexible Verpackungen als Produktschutz sprechen.“, so Jahn.

    Klaus Jahn

    Rezyklierbarkeit der Verpackungen im Fokus

    Eine große Herausforderung besteht in der stetig wachsenden Zahl von Substitutmaterialien mit den damit verbundenen Vor- und Nachteilen. Der Trend zu Papierverpackungen als Ersatz für Kunststoff hält an und nimmt in der Coronavirus-Pandemie zusätzlich an Fahrt auf. So wird nicht nur die Entwicklung alternativer faserbasierter Produkte von unterschiedlichen Akteuren weiter vorangetrieben, Fortschritte machte die Forschung unter anderem auch bei der Barriereschutzfunktion von Papier. Auch ein Großteil der IPV-Mitgliedsunternehmen gab in der diesjährigen Jahresbefragung an, dass die Kundenachfrage nach faserbasierten Ersatzprodukten stark oder sogar sehr stark gestiegen ist. Demgegenüber sind auch bei der Anwendung von polymerbasierten Folien große Entwicklungsschritte zu sehen. Hier steht der Trend zu Monomaterialien zur Verbesserung der Recyclingfähigkeit stark im Vordergrund.

    Der Rezyklierbarkeit von flexiblen Verpackungen wird der IPV folglich auch im Geschäftsjahr 2020/2021 besondere Aufmerksamkeit widmen.

    „Es ist Bewegung in den Markt gekommen“

    Einen Einblick in Akzeptanz und Umsetzung des neuen Verpackungsgesetzes gab Dr. Bettina Sunderdiek von der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister. Ziel der Einführung des Verpackungsgesetzes 2019 war die Steigerung der Systembeteiligungsquoten. Aktuelle Evaluationen im Herbst 2020 bestätigen eine deutliche Steigerung der Quoten in allen Materialfraktionen. Zum Vergleich: 2016 lag die Anzahl der Registrierungen bei gerade einmal 60.000 Kunden bei Systemen. Nach 100.000 Registrierungen am 1. Januar 2019 zum offiziellen Start der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) kommt man nun auf knapp 200.000 Registrierungen aktuell. „Es ist Bewegung in den gesamten Markt gekommen. Viele weitere Schritte sind und werden in den nächsten Wochen und Monaten weiterhin initiiert, um zur angestrebten Marktgerechtigkeit zu kommen und alle Beteiligten dazu zu bringen, ihrer Produktverantwortung vollumfänglich nachzukommen“, gibt sich Sunderdiek zuversichtlich. Bei mehreren 100.000 eigentlich verpflichteten Unternehmen bleibt aber noch Luft nach oben. Die Unterbeteiligung bei Serviceverpackungen und im Bereich des Versand- und Onlinehandels wird im Herbst 2020 mit zwei neuen Expertenkreisen in der Zentralen Stelle bearbeitet. Diese haben ihre Arbeit aufgenommen, der IPV ist mit einem Vertreter im Expertenkreis Serviceverpackungen vertreten und kann dort Input geben.

    „Die Erhöhung der Systembeteiligungsquoten im Bereich des Verpackungsgesetzes, die positiven Entwicklungen bei den Entwicklungen der Recyclingfähigkeit, das wieder etwas gestiegene Vertrauen in den Nutzen von Verpackungen – all das sehen wir als durchaus positive Entwicklung“, resümierte IPV-Geschäftsführer Karsten Hunger. „Gleichwohl bedroht weiterhin der bürokratische Aufwand sowie die massiven politischen Markteingriffe wie bspw. Produktverbote insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen unserer Branche. Hierzu gilt es dringend die Entscheidungsträger noch stärker zu sensibilisieren“.

    Auch wenn die erfolgreiche virtuelle Jahrestagung 2020 sicher in besonderer Erinnerung bleibt, waren sich die Teilnehmer einig, dass alle auf eine „normale“ Jahrestagung 2021 in Essen hoffen.

    IPV

    Der Industrieverband Papier und Folienverpackung (IPV) vertritt die Interessen der Unternehmen für flexible Verpackungen und der Hersteller von Servietten und Tischdecken aus Zellstoff sowie der Zulieferfirmen. Er wurde im Jahr 1949 gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt.

    www.ipv-verpackung.de

    Bildunterzeile Bild_KlausJahn: Vorstandssprecher_IPV (Querformat):

    „Für die Akzeptanz und Zukunft flexibler Verpackungen wird mehr denn je die Rezyklierbarkeit und die intelligente und nachhaltige Wahl der jeweils passenden Materialien ausschlaggebend sein.“

    KarstenHunger_Geschäfftsführer_IPV

    „Die Erhöhung der Systembeteiligungsquoten im Bereich des Verpackungsgesetzes, die positiven Entwicklungen bei den Entwicklungen der Recyclingfähigkeit, das wieder etwas gestiegene Vertrauen in den Nutzen von Verpackungen – all das sehen wir als durchaus positive Entwicklung. Gleichwohl bedroht weiterhin der bürokratische Aufwand sowie die massiven politischen Markteingriffe wie bspw. Produktverbote insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen unserer Branche.“

    Sie haben Fragen zur Pressemeldung? Rufen Sie uns an: 0177 4648258

    Logo IPV

    Karsten Hunger

    Industrieverband Papier- und
 Folienverpackung e.V. (IPV)


    Große Friedberger Str. 44-46
 D-60313 Frankfurt (Main)


    Tel. +49 (0) 69 28 12 09
    E-Mail: info@ipv-verpackung.de www.ipv-verpackung.de

  • DFTA und Innoform laden  ein

    DFTA und Innoform laden ein

    Erstes Online-Fachsymposium ALTERNATIVE VERPACKUNGSMATERIALIEN –

    DFTA e.V. und Innoform Coaching GbR bieten am 9. Dezember 2020 das erste Online Fachsymposium unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Dreher an. Dieses neue, der Zeit angemessene Format wird interaktiv gestaltet. Das bedeutet, dass Zuhörer mit gestalten und mit diskutieren können.

    Hierzu nutzen die Veranstalter moderne Kommunikations-Tools, die auch über das Internet einen persönlichen Austausch ermöglichen.

    Hier kommen Sie direkt zu den Detailinformationen: DFTA – Innoform Fachsymposium.

  • Kostenentwicklung bei der Verpackungslizenzierung

    Kostenentwicklung bei der Verpackungslizenzierung

    Die LZ berichtete am 4. September darüber, dass die Verpackungslizenzkosten 2021 nochmals deutlich steigen werden. Nun haben einige Hersteller die Verhandlungen mit den Dualen Systemen bereits abgeschlossen und konnten die angekündigten Erhöhungen zum Teil bestätigen.

    Zwei Systembetreiber, Prezero Dual und EKO-PUNKT erlangten die bundesweite Zulassung als Duale Systeme und bereichern den Markt für 2021. Zudem sorgte die Neuausrichtung einiger Handelspartner für Marktbewegungen in der Verpackungslizenzierung.

    Etablierte Hersteller können so für die Verpackungsfraktion PPK (Papier, Pappe, Karton) mit Kostensteigerungen von 50% abschließen, was aber deutlich unter der erwarteten Verdopplung liegt. Im Bereich der Leichtverpackungen liegt die Verteuerung zwar im prognostizierten Intervall zwischen 10 und 30 Prozent aber eher an der unteren Grenze des Intervalls.  Bei der im LZ Artikel nicht erwähnten Verpackungsfraktion Glas konnte ein Hersteller mit einer Kostensteigerung von „nur“ knapp 2% abschließen.

    Oft werden die Verteuerungen mit dem Nichterreichen der Recyclingquoten begründet, was in der Verantwortung der Dualen Systeme liegen soll. Es ist allerdings sehr ambitioniert, die Ziele der Recyclingquoten zu verfolgen, wenn die Fehlwürfe der Verbraucher nicht drastisch reduziert werden. Aufklärungsarbeit von den Dualen Systeme zur Abfallsortierung auf Verbraucherebene soll hier Abhilfe schaffen. Interessant ist, dass in einigen Städten wie Hamburg oder München die Leichtverpackungen nicht von wertstoffgleichen Nicht-Verpackungen getrennt werden sollen. So gehören in Hamburg die ausgedienten Spielzeuge in die gelbe Tonne, außerhalb der Stadtgrenzen jedoch in die Restmülltonne.

    Unstreitig sind die Gründe der Verteuerung bei PPK und Kunststoff. Bei PPK ist es über die letzten Jahre durch den zunehmenden Online Handel zu einem Überangebot von Altpapier gekommen, wodurch die Entsorger die eine Erlösbaisse erleben. Im Bereich der Kunststoffe bewirkt der niedrige Erdölpreis niedrigere Preise für Primärkunststoffe als für Recyclate.

    (Quelle: https://www.braintrust-group.de/impuls-des-tages/verpackungslizenzierung/)

  • Ab 2023 Schulung und Zertifizierung zum sicheren Umgang mit diisocyanathaltigen Produkten verpflichtend

    Ab 2023 Schulung und Zertifizierung zum sicheren Umgang mit diisocyanathaltigen Produkten verpflichtend

    Am 4. August 2020 wurde die neue REACH-Beschränkungsregelung für Diisocyanate im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Danach ist ab dem 24. August 2023 vor der gewerblichen oder industriellen Verwendung für PU-Verarbeiter eine Sicherheitsschulung der Mitarbeiter notwendig.

    Dies gilt für alle gewerblichen und industriellen Verwender von Produkten mit einer Gesamtkonzentration an monomerem Diisocyanat von ≥ 0,1%. Solche Produkte werden ab dem 24. Februar 2022 mit einem Hinweis auf dem Etikett gekennzeichnet sein, der auf den Schulungsbedarf hinweist.

    Das Ziel der Beschränkung ist, möglicherweise durch Diisocyanate verursachte Haut- und Atemwegssensibilisierungen zu verhindern.

    Ein dokumentierter Nachweis (Bescheinigung) der Teilnahme an einer Schulung, einschließlich einer erfolgreich absolvierten Abschlussprüfung, ist für alle gewerblichen und industriellen Verwender von betroffenen PU-Produkten zwingend erforderlich. Entsprechend der neuen gesetzlichen Regelung muss die Schulung von einem Experten für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz durch-geführt werden. Die Arbeitgeber müssen dokumentieren, dass ihre Mitarbeiter die erforderlichen Sicherheitsschulungen erfolgreich absolviert haben.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

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  • Welche Norm ist die richtige?

    Welche Norm ist die richtige?

    Welche Norm üblich ist und ob sie auch die richtige für Ihre Prüfung ist, zeigen wir ab sofort bei allen unseren Prüfungen im Internet an.

    Kennen Sie das auch? Sie finden in der Ablage den Hinweis auf eine Prüfnorm, wissen aber nicht, ob es die übliche in der Flexpack-Branche ist. Wir haben dieses Problem gelöst und bieten Ihnen zu jeder Prüfung kostenlos Zugriff auf die Namen und Nummern der Normen an.

    Auf unserer Web-site www.innoform-testservice.de zeigen wir ab sofort zu allen Prüfungen die üblichen bzw. für den Versuch nötigen Normen mit an.

    Normen zur Prüfmethode

    Und wenn Sie dann mehr über die Normen erfahren möchten, klicken Sie einfach auf die Nummer und weiter geht es in der Recherche.

    Da fast alle Normen wie DIN, ASTM oder ISO urheberrechtlich geschützt sind, können wir oft nur eine Beschreibung und/oder den Titel zeigen – aber damit kann man meistens schon weiter arbeiten oder bei den Verlagen die entsprechenden Normen erwerben.

    Screen der Innoform Web-site Normen

    Und darüber hinaus haben wir noch eine Übersicht aller Normen, die wir üblicher Weise benutzen und nach denen wir prüfen, zusammen gestellt. Schauen Sie gerne mal rein.

    Und sortiert nach Fachgebieten gibt es das dann auch noch.

    Und wenn Sie sich für Spezifikationen interessieren: http://FSa.innoform.de oder http://FSb.innoform.de

  • Keiner will sie, alle kaufen sie – die Kunststoffe

    Keiner will sie, alle kaufen sie – die Kunststoffe

    Müssen wir nun grundsätzlich umdenken?

    Kunststoffe sind nach wie vor bei vielen unbeliebt – stimmt das eigentlich? Die gerade veröffentlichten Daten des Stoffstrombilds für Deutschland zeigt etwas völlig anderes. Noch nie wurden so viele Kunststoffe erzeugt wie in den letzten Jahren!

    Insbesondere die Verpackungen spielen eine bedeutende Rolle bei dem Kunststoffverbrauche – das ist bekannt und brisant zugleich, denn: Sie sind in der Regel sehr kurzlebige Konsumgüter und „leben“ oft nur Tage oder Wochen. Das führt dazu, dass die Hauptabfallmenge der Kunststoffe in Deutschland aus Verpackung besteht. So weit so bekannt. Was aber immer wieder überrascht ist die Zuwachsrate.

    Quelle: https://www.bkv-gmbh.de/fileadmin/documents/Studien/Kurzfassung_Stoffstrombild_2019.pdf

    Diese Graph  macht umso nachdenklicher, wenn man sich bewusst macht, wie Medienberichte und Realität hier auseinander klaffen. Liest man Tagespresse, könnte man denken, alle Deutschen wollten lieber heute als morgen kein Plastik mehr. Doch sie kaufen so viel wie nie – wie kommt das?

    Ist der Nutzen so überzeugend, das die Vorurteile zu Plastik nicht real werden? Fehlt es an Alternativen? Darüber wird ebenfalls viel berichtet. Was uns als Flexpacker aber motivieren kann ist, dass die Nachfrage ungebremst hoch ist. Das birgt Chancen und Risken gleichermaßen. SO sagen die Pessimisten – das wird uns vor die Füße fallen und die Optimisten sehen neue Märkte und Chancen – insbesondere bei der Kreislaufwirtschaft, die langsam aber sicher an Fahrt aufnimmt. Ich sehe nüchtern massiven Handlungsbedarf uns um die Entsorgung viel stärker und mit neuen Ideen zu weidmen. Das Geld liegt an sich auf den Halden und muss nur wieder in den Stoffstrom zurück. Das erkennen immer mehr Entsorger aber kaum Flexpacker – warum nicht?

    Wer doch umdenkt, ist herzlich eingeladen zum 19.Inno-Meeting 2021 – dem Branchentreff. Vortragsangebote bitte wieder an KS@innoform.de

  • Verordnung (EU) 2020/1245

    Verordnung (EU) 2020/1245

    Änderung der Verordnung (EU) Nr. 10/2011

    Es ist wieder soweit – es gibt Änderungen zur wohl wichtigsten Verordnung für Lebensmittelverpackungen (Bedarfsgegenstände) (EU) Nr. 10/2011.

    Wir haben hier einmal die wesentlichen Neuerungen für Flexpacker aufgeführt. Einen vollständigen Download der Änderungen finden Sie hier.

    Änderungen im Anhang I (Unionsliste):

    • 1,3-Phenylendiamin (CAS-Nr. 0000108-45-2, FCM-Stoff-Nr. 236), NG auf 0,002 mg/kg verringert
    • Antimontrioxid (CAS-Nr. 00013­ 09-64-4, FCM-Stoff-Nr. 398): Grenzwert gestrichen, aber dafür Aufnahme des Grenzwertes in Anhang II
    • Aufnahme folgender Stoffe
      • Montmorillonitton, modifiziert mit Hexadecyltrimethylammoniumbromid (FCM-Stoff-Nr. 1075)
      • Phosphorsäure, Triphenylester, Polymer mit Alpha-hydro-omega-hydroxypoly[oxy(methyl-1,2-ethandiyl)], C10-16- Alkylester (FCM-Stoff-Nr. 1076 und CAS-Nr. 1227937-46-3)
      • Titandioxid, oberflächenbehandelt mit fluoridmodifiziertem Aluminiumoxid (FCM-Stoff-Nr. 1077)

    Änderungen im Anhang II (Metalle und primäre aromatische Amine):

    • Darstellung als Tabelle inkl. Ergänzung, ob es sich um gemäß Artikel 6 Absatz 3 Buchstabe a zugelassene Salze handelt
    • Aufnahme folgender Stoffe: Ammonium, Antimon, Arsen, Cadmium, Calcium, Chrom, Europium, Gadolinium, Lanthan, Blei, Magnesium, Quecksilber, Kalium, Natrium, Terbium
      (zum Teil, da sie als Verunreinigungen in fertigen Kunststoff-Materialien und -Gegenständen vorkommen können)
    • Aufnahme von Nachweisgrenzen für Metalle
    • Für primäre aromatische Amine, die karzinogen sind oder bei denen der Verdacht auf eine karzinogene Wirkung besteht, wurde die Nachweisgrenze auf 0,002 mg/kg Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanz gesenkt. Dies gilt für die bedenklichsten primären aromatischen Amine, die in Anhang XVII Anlage 8 zu Eintrag 43 (Eintrag zu Azofarbstoffen) der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführt sind. Die Summe der primären aromatischen Amine darf 0,01 mg/kg Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanz nicht überschreiten.

    Änderungen im Anhang IV  (Konformitätserklärung):

    • Auf der Ebene von Zwischenstufen sind folgende Angaben zu den verwendeten Stoffen oder deren Abbauprodukten erforderlich:
      • Benennung und Menge der Stoffe gemäß Anhang II
      • Benennung und Menge der Stoffe, deren Genotoxizität nicht ausgeschlossen worden ist und in einer Menge vorhanden sein könnten, bei der eine Migration aus dem fertigen Material von mehr als 0,00015 mg/kg Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanz zu erwarten ist.

    Änderungen im Anhang V  (Konformitätsprüfung):

    • Anlagen oder Geräte für die Lebensmittelverarbeitung, die aus vielen Kunststoffteilen bestehen oder Kunststoffteile sowie anderes Material enthalten, kann die Konformität anhand von Migrationsprüfungen im Lebensmittel oder im Lebensmittelsimulanz überprüft werden, das mithilfe der gesamten Anlage bzw. des gesamten Geräts oder von Baugruppen oder Modulen desselben gemäß der Bedienungsanleitung hergestellt oder verarbeitet wurde, statt zu versuchen, die Migration aus jedem einzelnen Kunststoffteil oder -material zu ermitteln, das in der Anlage bzw. dem Gerät zum Einsatz kommt.
    • Die Bewertung und Prüfung von Mehrwegmaterialien und –gegenstände wird näher erläutert
    • Neue Prüfbedingungen OM0 für die Gesamtmigration für Kunststoffmaterialien und –gegenständen, die dazu bestimmt sind, nur bei kalten Temperaturen oder bei Umgebungstemperatur und nur für eine kurze Dauer (weniger als 30 Minuten) mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen.
    • Prüfung unter Rückfluss wurde bei OM4 (1h/100°C) ergänzt
  • Thema: Folienprüfung, Spezifikation, Normen & Co.

    Thema: Folienprüfung, Spezifikation, Normen & Co.

    Wir könnten keine Folienverpackung produzieren oder befüllen oder gar verkaufen, wenn wir keine Spezifikationen, Normen und Folienprüfungen hätten.

    Momentan bieten wir 7 Events zu diesem Thema an. Hier kommen zunächst die kompakten Webseminare zum coolen Preis:

    Reach und Verpackungen

    Risikobeherrschung von Druck- und Kaschierprozessen

    Mechanische Folienprüfungen – A: Zugversuch an Folien

    Wer es etwas umfangreicher wissen möchte oder einfach Präsenzseminare bevorzugt, der sollte hier mal reinschauen:

    Folienprüfungen in der Praxis – für Einsteiger

    Intensivkurs: Spezifikationen sinnvoll erstellen und anwenden – für Experten

    Grundkurs: Spezifikationen, Normen und Prüfvorschriften für Verpackungen – für Aufsteiger

    Mechanische Folienprüfungen – Theorie und Praxis – für Laborleute

  • Thema: Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit

    Thema: Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit

    Das bestimmende Thema unserer Zeit ist Nachhaltigkeit. Doch wie wollen wir nachhaltiger verpacken? Da spielt die Kreislaufwirtschaft eine besondere Rolle.

    Kreislaufwirtschaft gibt es lange und für Verpackungen systematisch mindestens seit den frühen 1990er Jahren mit der Einführung des Dualen Systems in Deutschland und anderen, vorwiegend europäischen Ländern.

    Nun werden und wurden Gesetze um Verpackung und Recycling neu formuliert. Wir geben Orientierung – auch zur “Orientierungshilfe“.

    Und das sind einige unserer Webseminare zu dem Thema:

    Biokunststoffe – ein nachhaltiges Verpackungsmaterial für Kreislaufwirtschaft?!

    Wie funktioniert das Recycling von Kunststoffen heute?

    Wie bewertet man die Recyclingfähigkeit von Verpackungen?

    Bio-Abbaubarkeit von Verpackungen prüfen und bewerten

    Präsenzseminar bieten wir dazu auch an:

    Kreislauffähige Folienverpackungen – aber wie?

    Welche Rolle spielen eigentlich Biopolymere in diesem Zusammenhang und was bedeutet der Begriff eigentlich genau?

    Biopolymere für Lebensmittelverpackungen

    Kreislauffähige Verpackungen und Verpackungsgesetz – Neuerungen für mehr Ressourceneffizienz

    Wenn Sie weitere Vorschläge haben, senden Sie diese bitte an coaching@innoform.de.

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