Kategorie: DE

Sprachwahl DE für z.B. MailPoet

  • Konformitätsarbeit leichter gemacht

    Konformitätsarbeit leichter gemacht

    Die Übereinstimmung von Lebensmittelkontaktmaterialien aus Kunststoff mit den gesetzlichen Forderungen kann nur gewährleistet werden, wenn entlang der Lieferkette einschlägige Informationen zwischen Lieferanten und Kunden ausgetauscht werden. Doch haben sie immer an alles gedacht, alles gecheckt und dokumentiert? Wir haben uns dafür eine Checkliste angelegt.

    Denn der Artikel 15 der Verordnung (EU) 10/2011 gibt vor, dass für jene Materialien Konformitätserklärungen zu erstellen sind, die dem Anhang IV entsprechen. Damit sichergestellt wird, dass diese Erklärungen alle erforderlichen Informationen enthalten, haben wir eine Checkliste entwickelt. Man kann diese benutzen um eigene Erklärungen zu kontrollieren und zu optimieren, aber natürlich auch um Dokumente der Lieferanten zu überprüfen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann können Sie die Checkliste hier kostenlos anfordern.

    Wir senden Ihnen dann kostenlos die Checkliste zu und freuen uns, damit einen kleinen Beitrag zur Verpackungssicherhiet beizutragen.

    mailto: ks@innoform.de
    Stichwort: Konfomritäts-Checkliste

  • Hybrid-Seminare ab April 2021 bei Innoform

    Hybrid-Seminare ab April 2021 bei Innoform

    Aufgrund der anhaltenden Einschränkungen durch die Pandemie erleiden immer noch viele unserer Teilnehmer Reise-Restriktionen. Aus diesem Grund bieten wir nun einige unserer Bestseller-Präsenz-Seminare wahlweise im Präsenz- oder Online-Format mit exakt gleichem Umfang an.

    Dieses Format unterscheidet sich von den Instant und Live-Webseminaren inhaltlich und didaktisch. So werden Teilnehmer bei den Hybrid-Seminaren und Workshops mit den Präsenzteilnehmern zusammengeschaltet. Alle erleben das Event live und in Echtzeit. Mit modernen Tools binden wir auch interaktive Inhalte in gemischten Gruppen ein. So können auch Online-Teilnehmer Fragen stellen, in Gruppen üben oder auch Kontakt mit den anderen Teilnehmern aufnehmen.

    Innoform bietet bis Jahresende diese Online-Teilnahme zu einem einmaligen Einführungspreis von 595 € anstelle von 995 € für 2 Tage an. Und, wenn Sie noch Seminar-Gutscheine bei uns haben, lösen wir diese natürlich auch dafür ein.

    Hier finden Sie eine Liste der entsprechenden Hybrid-Seminare. Achten Sie dabei auf dieses Symbol

    Wir denken damit ein attraktives Angebot zu haben, um auch in diesen schwierigen Zeiten die Fortbildung zu ermöglichen.

    Und hier einige Beipiele:

  • Cradle to Cradle – der Ausweg

    Cradle to Cradle – der Ausweg

    Einige Webseminare für Verpackungshersteller und Abpacker.

    Mit EPEA Switzerland GmbH in Persona Albin Kälin bieten wir bei Innoform nun eine Webseminar-Reihe zum Thema C2C, wie Cradle to Cradle oft abgekürzt wird, an.

    Wie viele wissen, setzen wir uns schon seit 2013 für dieses Prinzip in der Form ein, als dass wir immer mal wieder Vorträge in Events einstreuen und als Innoform z.B. für den Begriff Materialgesundheit werben.

    Professor Braungart, der als Erfinder dieses Systems gilt, wird mittlerweile nicht mehr als Träumer verspottet, sondern sehr ernsthaft auf höchster Ebene eingeladen, das C2C Prinzip zu erklären.

    Informativ ist auch dieser Spiegel-Artikel nebst Video: https://www.spiegel.de/video/cradle-to-cradle-michael-braungart-ueber-plastik-video-99019961.html

    Die Idee ist, einfach davon wegzukommen, z.B. rund 600 Chemikalien für einen Joghurtbecher zu verwenden, von denen einige keine Aufgabe und andere nur Nebenwirkungen haben, da sie Spalt-/ oder Nebenprodukte sind. Hinzu kommt der Gedanke, dass Werkstoffe in einer Hand bleiben. Also der Kunststoffverpackungshersteller die Verpackung nur verleiht – somit das verpackte, transportierte, geschützte und marketingmäßig optimierte Gut zum Konsumenten bringt und nicht die Verpackung verkauft. Aber so weit geht es zunächst noch gar nicht. Der Beginn ist das Umdenken weg vom linearen Denken hin zum Kreislaufdenken.

    Wir wollen Gestalter fundiert und systematisch mit drei aufeinander aufbauenden Online-Workshops in die Lage versetzen, selber Kreisläufe für und mit Verpackungen zu schließen.

    Cradle to Cradle, Teil A: Die Kreislauf-Lösung für Verpackungen?!

    Cradle to Cradle Teil B: Wie beginne ich mit der Umsetzung beim Packmittelhersteller

    Cradle to Cradle für Professionals, Teil C

    Nutzen auch Sie diese auf Verpackungen zugeschnittenen Webseminare für Ihr Umdenken und Umschwenken.

  • Verwender von Standbeuteln in Europa

    Verwender von Standbeuteln in Europa

    „In Europa stieg der Verbrauch von Standbodenbeuteln in den letzten 25 Jahren von 2,5 Milliarden im Jahr 1995 auf 52,3 Milliarden Stück im Jahr 2020.”

    21 mal mehr Standbodenbeutel im oben genannten Zeitraum unterstreichen die Erfolgsgeschichte dieser flexiblen Verpackung.

    In seiner neuesten Marktstudie listet SCHÖNWALD CONSULTING 926 Verwender von Standbodenbeuteln auf, mehr als 200 im Vergleich zur Studie von 2019.

    Sie ist unterteilt nach Marken (805), Einzelhändlern (52) und Co-Packern / Marken (297), geordnet in 9 Marktsegmente im Food-, Non-Food- und Pet-Food-Bereich.

    340 Unternehmen verwenden dabei Beutel mit Einschweißteilen. Der Bedarf an diesen spouted pouches wird im Food- und im Non-Food-Bereich auch in den nächsten Jahren stärker wachsen als der Gesamtmarkt.

    Die geografische Region der Studie umfasst West-, Zentral- und Osteuropa und ist in 11 Länder bzw. Ländergruppen unterteilt.

    Die Untersuchung zeigt außerdem den Verbrauch von Standbodenbeuteln in Europa in den 9 Marktsegmenten von 2020 bis 2023 mit den durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten und enthält damit Informationen zu der weiteren Entwicklung dieser flexiblen Verpackung.“

    Sie möchten die Studie erwerben? Dann kontaktieren Sie Schönwald Consulting, ein internationales Beratungsunternehmen, das seit 25 Jahren auf dem Verpackungssektor tätig ist:

    Telefon: +49-5405 80767 21
    E-Mail:  ks@innoform.de

  • Das war der erste Inno-Talk

    Das war der erste Inno-Talk

    Am 26. Februar 2021 war es soweit – der Auftakt ist gemacht. Ab diesem Datum bietet Innoform nun jeden dritten Freitag im Monat den Inno-Talk an. Es geht immer um Verpackungen und um aktuelle Schwerpunktthemen – dieses Mal waren es die Standbeutel.

    Mit fast 350 angemeldeten Teilnehmern und 196 Unternehmen aus den Branchen Verpackung, Maschinenbau, Rohstoffe, Lebensmittel, Handel und Markeninhaber, wurde ein großer Teil der Lebensmittel-Lieferkette abgedeckt.

    Innoform zeigt sich erneut kreativ in dem kurzweiligen, kompakten Format, das eher an eine Fernsehübertragung als an ein ZOOM-Meeting erinnert, was es definitiv auch nicht ist.

    Mit zwei Impulsvorträgen gaben Henno Hensen und Thomas Kahl Einblicke in die Trends und Entwicklungen des standfähigen Beutels, auch Standbeutel oder SUP genannt. Daraus entwickelte sich ein echtes Fragenfeuerwerk.

    Themen wie:

    • Recyclingfähigkeit
    • Barriereeigenschaften
    • Ausgießer-Einsätze
    • Alternative Materialien

    wurden kompetent beantwortet und in der anschließenden Debatte vertieft. So konnten auch kontroverse Standpunkte auf Fakten gestützt näher erläutert werden.

    Im “Airmeet” trafen sich über 100 Gäste im Anschluss an den offiziellen Teil zum Meinungsaustausch – ein neuer Rekord. Hier wurden neben den Sponsorentischen auch Thementische zum schnelleren Kennenlernen angeboten.

    Schnappschuss aus dem Airmeet-Networking-Tool

    Dieses Branchentreffen, das es nur online und live zu erleben gibt, wird am 19. März 2021 zum Thema Monofolien seine zweite Aufführung haben. Nutzen auch Sie diese bequeme und einzigartige Möglichkeit des Netzwerkens und der Wissenserweiterung unter Entscheidern der Flexpackbranche.

    Finanziert wird dieses Angebot von den Supportern, die ab April einen festen Platz in dem Format bekommen werden. Hier entsteht eine neu konzipierte Form der Kontaktbörse, Ausstellung und Wissens-Datenbank.

    Werden auch Sie Supporter unserer Flexpack-Community und vereinbaren Sie kostenlos und unverbindlich einen Beratungstermin mit Gordana Schlösser – natürlich direkt online

    Klicken für Terminauswahl

    Und hier noch ein kurzer Trailer des ersten Inno-Talks für alle, die ein erstes Live-Erlebnis nachempfinden möchten.

    Trailer vom ersten Inno-Talk

    Ihr Innoform Coaching Team

  • Videokurse zu den Grundlagen der Verpackungswelt

    Videokurse zu den Grundlagen der Verpackungswelt

    Ab sofort sind vier Staffeln mit jeweils bis zu 14 Videos von Jan Switten in englischer Sprache verfügbar.

    Aktueller als jedes Fachbuch auf dem Markt und bequem zu studieren – das war die Maßgabe für dieses Projekt.

    Die vier aufeinander aufbauenden, aber auch einzeln verfügbaren Staffeln sind ideal für Ein- und Aufsteiger in dieser komplexen Verpackungswelt gestaltet.

    In verständlicher Sprache und mit technischen Beispielen aus der Praxis für die Praxis, hat Jan Switten seine über 40 Jahre Berufserfahrung eingebracht.

    Hier finden Sie einen kleinen Trailer, was sie erwartet:

    Trailer mit Jan Switten

    Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit ohne Risiko Ihr Wissen zu vertiefen. Auch bei diesem Angebot können Sie sich auf unsere 100% Geld-Zurück-Garantie verlassen.

  • Aktuelle Krise betont Wichtigkeit der Verpackungsindustrie

    Aktuelle Krise betont Wichtigkeit der Verpackungsindustrie

    Jahrestagung des IPV mit Innoform Beteiligung

    (Frankfurt a.M.) Auch die diesjährige Jahrestagung des Industrieverband Papier- und Folienverpackung (IPV) stand im Zeichen der Pandemie. Nachdem man bereits frühzeitig beschlossen hatte, die für 2020 auf der Zeche Zollverein angesetzte Jahrestagung abzusagen, entschied sich der IPV erstmals in seiner Verbandsgeschichte für eine reine digitale Veranstaltung, inklusive virtuellem Vorabend-Rahmenprogramm. Viele arbeitsintensive Wochen liegen zu diesem Zeitpunkt hinter dem Verband und seinen Mitgliedern, mit den Corona-Auswirkungen als bestimmendes Thema. Für rund 60 Prozent der Verbandsunternehmen hatte sich der Lock down bereits negativ auf den Umsatz oder die Umsatzerwartungen ausgewirkt. Gleichzeitig konnte die Verpackungsbranche gemeinschaftlich erreichen, dass die EU-Kommission die Branche als systemrelevant erkannte.

    Die Wertschätzung für Verpackungen für den Schutz und Haltbarkeit von Lebensmitteln steigt seit der Corona-Pandemie wieder an, denn viele erkennen, dass „keine Verpackungen auch keine Lösungen sind“ wie Karsten Schröder von Innoform GmbH zusammenfasste. Er war einer der Referenten auf der Jahrestagung und regte einen „Green New Packaging Deal“ an. Thomas Reiner, CEO der Berndt & Partner Group, eröffnete mit einem Impulsvortrag zu den wirtschaftlichen Entwicklungen der Verpackungsindustrie nach der Coronavirus-Pandemie die virtuelle Vorabendveranstaltung und wies darauf hin, dass sich der große Trend zur Nachhaltigkeit eher verstärken als abschwächen wird. Dies bekräftige der IPV-Vorstandssprecher Klaus Jahn auch in bei der Eröffnung der Tagung. „Für die Akzeptanz und Zukunft flexibler Verpackungen wird mehr denn je die Rezyklierbarkeit und die intelligente und nachhaltige Wahl der jeweils passenden Materialien ausschlaggebend sein. Mit zusätzlichen wissenschaftlichen Studien wird der IPV hier ansetzten und gegenüber Politik und Verbraucher die guten Argumente herausarbeiten und untermauern, die für flexible Verpackungen als Produktschutz sprechen.“, so Jahn.

    Klaus Jahn

    Rezyklierbarkeit der Verpackungen im Fokus

    Eine große Herausforderung besteht in der stetig wachsenden Zahl von Substitutmaterialien mit den damit verbundenen Vor- und Nachteilen. Der Trend zu Papierverpackungen als Ersatz für Kunststoff hält an und nimmt in der Coronavirus-Pandemie zusätzlich an Fahrt auf. So wird nicht nur die Entwicklung alternativer faserbasierter Produkte von unterschiedlichen Akteuren weiter vorangetrieben, Fortschritte machte die Forschung unter anderem auch bei der Barriereschutzfunktion von Papier. Auch ein Großteil der IPV-Mitgliedsunternehmen gab in der diesjährigen Jahresbefragung an, dass die Kundenachfrage nach faserbasierten Ersatzprodukten stark oder sogar sehr stark gestiegen ist. Demgegenüber sind auch bei der Anwendung von polymerbasierten Folien große Entwicklungsschritte zu sehen. Hier steht der Trend zu Monomaterialien zur Verbesserung der Recyclingfähigkeit stark im Vordergrund.

    Der Rezyklierbarkeit von flexiblen Verpackungen wird der IPV folglich auch im Geschäftsjahr 2020/2021 besondere Aufmerksamkeit widmen.

    „Es ist Bewegung in den Markt gekommen“

    Einen Einblick in Akzeptanz und Umsetzung des neuen Verpackungsgesetzes gab Dr. Bettina Sunderdiek von der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister. Ziel der Einführung des Verpackungsgesetzes 2019 war die Steigerung der Systembeteiligungsquoten. Aktuelle Evaluationen im Herbst 2020 bestätigen eine deutliche Steigerung der Quoten in allen Materialfraktionen. Zum Vergleich: 2016 lag die Anzahl der Registrierungen bei gerade einmal 60.000 Kunden bei Systemen. Nach 100.000 Registrierungen am 1. Januar 2019 zum offiziellen Start der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) kommt man nun auf knapp 200.000 Registrierungen aktuell. „Es ist Bewegung in den gesamten Markt gekommen. Viele weitere Schritte sind und werden in den nächsten Wochen und Monaten weiterhin initiiert, um zur angestrebten Marktgerechtigkeit zu kommen und alle Beteiligten dazu zu bringen, ihrer Produktverantwortung vollumfänglich nachzukommen“, gibt sich Sunderdiek zuversichtlich. Bei mehreren 100.000 eigentlich verpflichteten Unternehmen bleibt aber noch Luft nach oben. Die Unterbeteiligung bei Serviceverpackungen und im Bereich des Versand- und Onlinehandels wird im Herbst 2020 mit zwei neuen Expertenkreisen in der Zentralen Stelle bearbeitet. Diese haben ihre Arbeit aufgenommen, der IPV ist mit einem Vertreter im Expertenkreis Serviceverpackungen vertreten und kann dort Input geben.

    „Die Erhöhung der Systembeteiligungsquoten im Bereich des Verpackungsgesetzes, die positiven Entwicklungen bei den Entwicklungen der Recyclingfähigkeit, das wieder etwas gestiegene Vertrauen in den Nutzen von Verpackungen – all das sehen wir als durchaus positive Entwicklung“, resümierte IPV-Geschäftsführer Karsten Hunger. „Gleichwohl bedroht weiterhin der bürokratische Aufwand sowie die massiven politischen Markteingriffe wie bspw. Produktverbote insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen unserer Branche. Hierzu gilt es dringend die Entscheidungsträger noch stärker zu sensibilisieren“.

    Auch wenn die erfolgreiche virtuelle Jahrestagung 2020 sicher in besonderer Erinnerung bleibt, waren sich die Teilnehmer einig, dass alle auf eine „normale“ Jahrestagung 2021 in Essen hoffen.

    IPV

    Der Industrieverband Papier und Folienverpackung (IPV) vertritt die Interessen der Unternehmen für flexible Verpackungen und der Hersteller von Servietten und Tischdecken aus Zellstoff sowie der Zulieferfirmen. Er wurde im Jahr 1949 gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt.

    www.ipv-verpackung.de

    Bildunterzeile Bild_KlausJahn: Vorstandssprecher_IPV (Querformat):

    „Für die Akzeptanz und Zukunft flexibler Verpackungen wird mehr denn je die Rezyklierbarkeit und die intelligente und nachhaltige Wahl der jeweils passenden Materialien ausschlaggebend sein.“

    KarstenHunger_Geschäfftsführer_IPV

    „Die Erhöhung der Systembeteiligungsquoten im Bereich des Verpackungsgesetzes, die positiven Entwicklungen bei den Entwicklungen der Recyclingfähigkeit, das wieder etwas gestiegene Vertrauen in den Nutzen von Verpackungen – all das sehen wir als durchaus positive Entwicklung. Gleichwohl bedroht weiterhin der bürokratische Aufwand sowie die massiven politischen Markteingriffe wie bspw. Produktverbote insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen unserer Branche.“

    Sie haben Fragen zur Pressemeldung? Rufen Sie uns an: 0177 4648258

    Logo IPV

    Karsten Hunger

    Industrieverband Papier- und
 Folienverpackung e.V. (IPV)


    Große Friedberger Str. 44-46
 D-60313 Frankfurt (Main)


    Tel. +49 (0) 69 28 12 09
    E-Mail: info@ipv-verpackung.de www.ipv-verpackung.de

  • DFTA und Innoform laden  ein

    DFTA und Innoform laden ein

    Erstes Online-Fachsymposium ALTERNATIVE VERPACKUNGSMATERIALIEN –

    DFTA e.V. und Innoform Coaching GbR bieten am 9. Dezember 2020 das erste Online Fachsymposium unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Dreher an. Dieses neue, der Zeit angemessene Format wird interaktiv gestaltet. Das bedeutet, dass Zuhörer mit gestalten und mit diskutieren können.

    Hierzu nutzen die Veranstalter moderne Kommunikations-Tools, die auch über das Internet einen persönlichen Austausch ermöglichen.

    Hier kommen Sie direkt zu den Detailinformationen: DFTA – Innoform Fachsymposium.

  • Kostenentwicklung bei der Verpackungslizenzierung

    Kostenentwicklung bei der Verpackungslizenzierung

    Die LZ berichtete am 4. September darüber, dass die Verpackungslizenzkosten 2021 nochmals deutlich steigen werden. Nun haben einige Hersteller die Verhandlungen mit den Dualen Systemen bereits abgeschlossen und konnten die angekündigten Erhöhungen zum Teil bestätigen.

    Zwei Systembetreiber, Prezero Dual und EKO-PUNKT erlangten die bundesweite Zulassung als Duale Systeme und bereichern den Markt für 2021. Zudem sorgte die Neuausrichtung einiger Handelspartner für Marktbewegungen in der Verpackungslizenzierung.

    Etablierte Hersteller können so für die Verpackungsfraktion PPK (Papier, Pappe, Karton) mit Kostensteigerungen von 50% abschließen, was aber deutlich unter der erwarteten Verdopplung liegt. Im Bereich der Leichtverpackungen liegt die Verteuerung zwar im prognostizierten Intervall zwischen 10 und 30 Prozent aber eher an der unteren Grenze des Intervalls.  Bei der im LZ Artikel nicht erwähnten Verpackungsfraktion Glas konnte ein Hersteller mit einer Kostensteigerung von „nur“ knapp 2% abschließen.

    Oft werden die Verteuerungen mit dem Nichterreichen der Recyclingquoten begründet, was in der Verantwortung der Dualen Systeme liegen soll. Es ist allerdings sehr ambitioniert, die Ziele der Recyclingquoten zu verfolgen, wenn die Fehlwürfe der Verbraucher nicht drastisch reduziert werden. Aufklärungsarbeit von den Dualen Systeme zur Abfallsortierung auf Verbraucherebene soll hier Abhilfe schaffen. Interessant ist, dass in einigen Städten wie Hamburg oder München die Leichtverpackungen nicht von wertstoffgleichen Nicht-Verpackungen getrennt werden sollen. So gehören in Hamburg die ausgedienten Spielzeuge in die gelbe Tonne, außerhalb der Stadtgrenzen jedoch in die Restmülltonne.

    Unstreitig sind die Gründe der Verteuerung bei PPK und Kunststoff. Bei PPK ist es über die letzten Jahre durch den zunehmenden Online Handel zu einem Überangebot von Altpapier gekommen, wodurch die Entsorger die eine Erlösbaisse erleben. Im Bereich der Kunststoffe bewirkt der niedrige Erdölpreis niedrigere Preise für Primärkunststoffe als für Recyclate.

    (Quelle: https://www.braintrust-group.de/impuls-des-tages/verpackungslizenzierung/)

  • Ab 2023 Schulung und Zertifizierung zum sicheren Umgang mit diisocyanathaltigen Produkten verpflichtend

    Ab 2023 Schulung und Zertifizierung zum sicheren Umgang mit diisocyanathaltigen Produkten verpflichtend

    Am 4. August 2020 wurde die neue REACH-Beschränkungsregelung für Diisocyanate im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Danach ist ab dem 24. August 2023 vor der gewerblichen oder industriellen Verwendung für PU-Verarbeiter eine Sicherheitsschulung der Mitarbeiter notwendig.

    Dies gilt für alle gewerblichen und industriellen Verwender von Produkten mit einer Gesamtkonzentration an monomerem Diisocyanat von ≥ 0,1%. Solche Produkte werden ab dem 24. Februar 2022 mit einem Hinweis auf dem Etikett gekennzeichnet sein, der auf den Schulungsbedarf hinweist.

    Das Ziel der Beschränkung ist, möglicherweise durch Diisocyanate verursachte Haut- und Atemwegssensibilisierungen zu verhindern.

    Ein dokumentierter Nachweis (Bescheinigung) der Teilnahme an einer Schulung, einschließlich einer erfolgreich absolvierten Abschlussprüfung, ist für alle gewerblichen und industriellen Verwender von betroffenen PU-Produkten zwingend erforderlich. Entsprechend der neuen gesetzlichen Regelung muss die Schulung von einem Experten für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz durch-geführt werden. Die Arbeitgeber müssen dokumentieren, dass ihre Mitarbeiter die erforderlichen Sicherheitsschulungen erfolgreich absolviert haben.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    .

Datenschutz