Autor: Karsten Schröder

  • Fragen und Antworten zu primären aromatischen Aminen in Druckfarben für Papierservietten und Lebensmittelverpackungen

    Fragen und Antworten zu primären aromatischen Aminen in Druckfarben für Papierservietten und Lebensmittelverpackungen

    Druckfarben für Papierservietten und andere Lebensmittelverpackungen aus Papier können primäre aromatische Amine (paA) enthalten. Einige paA weisen krebserzeugende und erbgutverändernde Eigenschaften auf. Bei längerem Kontakt mit Lebensmitteln können paA auf diese übergehen und dann vom Menschen aufgenommen werden. Das BfR empfiehlt, den bestehenden Grenzwert für den Übergang der als krebserzeugend eingestuften paA zu überprüfen.

    Eine kritische Bewertung der zur Verfügung stehenden Informationen lässt jedoch den Schluss zu, dass bei kurzfristigem Kontakt mit der Haut und mit Schleimhäuten (Lippen) sowie mit Lebensmitteln nicht mit einem zusätzlichen Gesundheitsrisiko zu rechnen ist.

    Das BfR hat am 17.12.2014 häufig gestellte Fragen zu primären aromatischen Aminen in Druckfarben zusammengestellt. Näherer Informationen können der folgenden Veröffentlichung entnommen werden: http://www.bfr.bund.de/cm/343/fragen-und-antworten-zu-primaeren-aromatischen-aminen-in-druckfarben-fuer-papierservietten-und-lebensmittelverpackungen.pdf

  • Al Gore Buch – “Die Zukunft: Sechs Kräfte, die unsere Welt verändern” – und Verpackungen

    Al Gore Buch – “Die Zukunft: Sechs Kräfte, die unsere Welt verändern” – und Verpackungen

    Al Gore Buch – Die Zukunft: Sechs Kräfte, die unsere Welt verändern ist nicht nur lesenswert sondern liefert auch interessante und nach meiner Empfindung sogar aufregende neue Blicke auch auf unsere Industrie – die Verpackung.

    So spricht er beispielsweise intensiv über das Thema Roboter-Einsatz in der Industrie. Wie sieht das eigentlich bei Verpackungen heute aus? Ich erinnere mich noch als vor vielen Jahren die ersten Pick and Place Roboter auf der Interpack Pralinen in einen Schachtel packen. Wir haben damals das noch langsame und unzuverlässige Verfahren belächelt – wir als Flexpacker. Wie soll das denn mit Folien zusammen hängen, dachte ich bei mir. Und nun hatten wir bei der 4. Europäische Standbeutel-Tagung: Von der Nische zum Main Stream?! einen Vortrag, mit welcher ungeahnten Präzision und Schnelligkeit, gefüllte (oder auch leere) Standbeutel automatisch verpackt und versandfertig gemacht werden. Wo sind denn nun die beiden freundlichen Damen, die das früher hinter der Standbeutelproduktionsanlage acht Stunden/Tag machen durften oder mussten – je nachdem, wie man das sieht. Wer hat die umgeschult? Wo sind die neuen Arbeitsplätze geblieben und was haben die eigentlich vom Robo-Sourcing, wie Al Gore es nennt? Genau zu diesen Gedankengängen suche ich Input und Referenten bezogen auf unsere Branche. Haben Sie da etwas für mich (KS@innoform.de )

    Wie es um den Einfluss der Digitalisierung unsers Lebens bestellt ist, können Sie schon live in Osnabrück beim Inno-Meeting 2015 erfahren http://im.innoform.de.

  • 10% Innoform-Rabatt für Sonderpublikation –  Die besten Verpackungsdrucker

    10% Innoform-Rabatt für Sonderpublikation – Die besten Verpackungsdrucker

    Der G&K Verlag erstellt eine neue Sonderpublikation seiner bereits bekannten Reihe “Die Besten der Besten“. Wir konnten exklusiv einen Preisnachlass aushandeln.

    Für alle Innoform Kunden – egal ob Testservice oder Coaching stehen 2 Werbepakete zum exklusiven Sonderpreis zur Verfügung. Erscheinungstermin ist Februar/März 2015 und die Sonderpublikation liegt Magazinen wie der Lebensmittelzeitung, dem packaging journal, der Marketingzeitung Horizont und Flexo+Tief-Druck bei. Ebenfalls wird das Porträt den Besuchern der Branchenmessen Anuga FoodTec und FachPack präsentiert. Nutzen Sie als Verpackungsdrucker die Chance, sich Ihren Kunden auf besondere Art und Weise zu präsentieren und Ihre Druckprodukte wirkungsvoll in Szene zu setzen! Handeln Sie schnell – Anmeldeschluss ist der 19. Dezember 2014. Sie haben Interesse und wollen mehr wissen. Dann klicken Sie für ein Beispiiel auf den folgenden Link: http://www.gk-techmedia.com/fileadmin/Flippages/bdb/EL/

    Einen Info-Flyer finden Sie hier

    Erscheinungstermin ist Februar/März 2015 und die Sonderpublikation liegt Magazinen wie der Lebensmittelzeitung, dem packaging journal, der Marketingzeitung Horizont und Flexo+Tief-Druck bei. Ebenfalls wird das Porträt den Besuchern der Branchenmessen Anuga FoodTec und FachPack präsentiert.

  • Reststoffbörse clever umgesetzt

    Reststoffbörse clever umgesetzt

    Auf der Web-Site: http://kunststoffenproject.tudelft.nl/home können ab sofort Unternehmen ihre Rest-Kunststoffe anbieten oder solche erwerben. Die Seite bietet gratis die Möglichkeit an, Reststoffe schnell und einfach zum Kauf anzubieten. Der Anbieter kann neben Fotos auch PDF-Dokumente hochladen, um so in gescannter Form über die Eigenschaften der Kunststoffe zu informieren. Auf diese Weise findet sich leichter ein Käufer, weil das Material anhand seiner Materialwerte eingeschätzt werden kann.

    Die Website wurde bereits erfolgreich in den Niederlanden eingeführt. Das nächste Ziel ist, sie auch in Deutschland und Belgien zu etablieren. Sie wurde an der Technischen Universität Delft entwickelt und wird von dort aus betreut. Als Teil des Plastic-Recycling und Re-Use-Platform-Projects* wurde sie durch das European Network Cilmate KIC (Knowledge and Innovation Community) eingerichtet. Ein Teil dieses Projektes besteht darin zu untersuchen, was passiert, wenn Unternehmen der Austausch von Reststoffen erleichtert wird. Der Fokus liegt derzeit auf den Benelux-Ländern und Deutschland.

  • Gültige Konformitätserklärungen

    Gültige Konformitätserklärungen

    Dass für Materialien und Gegenstände aus Kunststoff (z.b. Verpackungen), die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, Konformitätserklärungen erforderlich sind, ist allgemein bekannt. Allerdings werden diese Erklärungen oft nur abgelegt und nicht inhaltlich geprüft. Nachfolgend finden Sie ein paar Kernpunkte, die Sie auf jeden Fall kontrollieren sollten:

    1. Ist die Erklärung aktuell?

    Die Kunststoffverordnung (EU) Nr. 10/2011 wurde z.B. im März 2014 das letzte Mal geändert. Auch wenn bis 24. März 2015 der Abbau von Beständen möglich ist, sollten die Konformitätserklärungen für neu in Verkehr gebrachte Kunststoffe auch diese Anpassung mit berücksichtigen.

    2. Stimmt der Anwendungsbereich mit Ihrer vorgesehenen Verwendung überein?

    Wird der Kunststoff bei Ihnen z.B. für eine Heißanwendung wie z.B. eine Pasteurisation, Sterilisation oder Mikrowellenerwärmung eingesetzt, muss er dafür auch geeignet und geprüft sein. Dies sollte eindeutig aus der Erklärung vorgehen.

    3. Wird eine Aussage zu Stoffen Beschränkungen und/oder Spezifikationen, ggf. auch im Lebensmittel (DUA) getroffen?

    Hierzu fehlen oftmals Detailinformationen. Es wird z.B. angegeben, dass alle verwendeten Stoffe in der Verordnung gelistet sind. Darüberhinaus müssen diese Stoffe allerdings explizit genannt werden, sofern Grenzwerte für sie gelten.

    4. Werden Prüfungen delegiert?

    Einem Hersteller von Kunststoffen ist nicht immer bekannt, wofür diese später verwendet werden. Daher kann er in der Konformitätserklärung auch angeben, dass die Prüfungen vom Endabnehmer erfolgen müssen.

    Der genaue Inhalt ist im Anhang IV der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 definiert. Gerne können wir die Kontrolle für Sie übernehmen. Rufen Sie mich gerne einmal an +49 441 9498614! Mehr Info auch hier.

    Heike Schwertke

  • Innoform unterstützt neues Gremium zum Thema Landwirtschaftsfolien

    Innoform unterstützt neues Gremium zum Thema Landwirtschaftsfolien

    Derzeit finden europäische Normungsaktivitäten in der Arbeitsgruppe CEN/TC 249/WG 7 “Thermoplastische Folien für den Einsatz in der Landwirtschaft“ statt. Das hat den DIN motiviert einige Normen zu überarbeiten und Stellungnahmen für den Europäischen Normungsausschuss zu erarbeiten. Klaus Behringer wurde in das deutsche Normungsgremium berufen und wird hier mit Rat und Tat an der Gestaltung praxisnaher Normen mitarbeiten.
    Das unterstreicht auch die Entwicklung von Innoform hin zu immer mehr vorgeschalteten oder begleitenden Branchen der Lebensmittelindustrie – in diesem Fall der Landwirtschaft.

  • Gesamtmigrationsprüfungen einsparen und trotzdem mehr Sicherheit erzeugen

    Gesamtmigrationsprüfungen einsparen und trotzdem mehr Sicherheit erzeugen

    Ein Packstoff wird für viele Lebensmittel verwendet – muss man da immer wieder neue Migrationsprüfungen für jedes Lebensmittel machen lassen? Das „Safety-Ticket – Migration“ ist ein Lösungsweg für die spannende Herausforderung, die Eignung eines Packstoff für möglichst viele Lebensmittel zu gewährleisten. Mit nur einem „Prüfpaket“ garantieren Sie die Eignung für einen Großteil aller Lebensmittel und sparen damit Geld und viel Aufwand. Dieses gilt natürlich im Hinblick auf Gesamtmigration und bedarf im Einzelfall Zusatzprüfungen wie Sensorik oder Spezifische Migration-Überprüfungen. Mehr Info: http://www.innoform-testservice.de/Formulare/Safety-Ticket_Gesamtmigration

  • Extruding Barrier Films

    Extruding Barrier Films

    Wir empfehlen das Webinar: Extruding Barrier Films unseres Medienpartners Packagingfilms am 25. September 2014 um 15 und 20 Uhr in Kooperation mit dem kanadischen Anlagenbauer Macro Engineering & Technology I https://login.mailingwork.de/public/a_5823_fK5NB/webspace/formular_A_.html

  • Mosh/Moah: Überarbeiteter Entwurf der 22. Verordnung zur Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung veröffentlicht

    Mosh/Moah: Überarbeiteter Entwurf der 22. Verordnung zur Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung veröffentlicht

    Am 24.07.2014 hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft einen überarbeiteten Entwurf der 22. Verordnung zur Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung veröffentlicht, nach dem für Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Papier, Pappe oder Karton die Summe an MOSH (C20 bis C35) ≤ 2 mg/kg Lebensmittel und für MOAH (C16-C35) ≤ 0,5 mg/kg Lebensmittel begrenzt werden soll. Nähere Informationen sind der Internetseite des Ministeriums zu entnehmen: http://www.bmel.de/SharedDocs/Rechtsgrundlagen/Entwuerfe/Entwurf22teVerordnungAenderungBedarfsgegenstaendeverordnung.html

  • Countdown bis zur Standbeutel-Tagung am 15./16. Oktober

    Countdown bis zur Standbeutel-Tagung am 15./16. Oktober

    8 Wochen noch sind es bis zur 4. Standbeutel-Tagung am 15./16. Oktober 2014 in Osnabrück. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Neben Referenten aus Europa haben auch Fachleute aus Kanada, Japan und den USA zugesagt. Die Teilnehmer können sich also auf spannende Vorträge rund um das Erfolgsmodell Standbeutel freuen. Von der Herstellung über neu erschlossene Anwendungsgebiete bis zum Recycling werden alle relevanten Themen auf dieser Tagung behandelt. Das aktuelle Thema der Tagung Von der Nische zum Mainstream erfreut sich regen Zuspruchs; trotz Urlaubszeit liegen schon 30% der erwarteten Anmeldungen vor.